Du willst Deinen Hund in gute Hände geben, ohne dass er in der neuen Umgebung gestresst ist? Dann vergiss Kennenlerntermine, die nur 15 Minuten am Vormittag dauern. Bei mir gibt es Probewohnen – drei Tage und zwei Nächte, damit Dein Vierbeiner optimal ankommt und beide Seiten entspannt in den Urlaub starten können.
Ablauf der Eingewöhnung: So läuft’s bei mir, damit sich die Fellnasen wohlfühlen
Du schickst mir eine Anfrage mit deinem Betreuungswunsch. Wenn ich Kapazitäten habe, bekommst du ein Angebot – sonst sage ich natürlich ab. Sobald du das Angebot online oder per Mail bestätigst und mir die ausgefüllte Betreuungsvereinbarung zurückschickst, legen wir einen Termin fest, an dem du erreichbar bist (in nur 2 % der Fälle hakt’s mal). Ich schicke die Rechnung, und du bringst deinen Hund zur vereinbarten Uhrzeit vorbei.
Die Übergabe an der Tür ist kurz und schmerzlos – wie im Kindergarten: kein Drama, kein großes Palaver. Ich führe die Hunde zusammen, sobald du weg bist und beobachte, wie sie sich einfügen, und orchestriere, falls sich der Hund etwas überfordert fühlt. Danach läuft alles so ruhig und entspannt wie möglich weiter.
Warum drei Tage Probewohnen für deinen Hund sinnvoll sind und klare Regeln helfen
Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse und brauchen ausreichend Zeit, um sich an die neue Situation und an ihre Mitbewohner zu gewöhnen. Deshalb bestehe ich auf mehrere Orientierungstage:
- Erster Tag: Dein Hund lernt zuerst die anderen Mitbewohner kennen. Die meisten spielen direkt miteinander. In der Ruhephase sucht er sich sein Körbchen an einem ruhigen Ort. Bisher hat jeder seinen Platz gefunden ;-).
- Zweiter Tag: Ich starte mit einem Kaffee, gebe Auslauf und beobachte die Integration. Als Bezugsperson habe ich die nötige Qualifikation und langjährige Erfahrung mit verschiedenen Charakteren bei Rüden und Hündinnen.
- Dritter Tag: Routine ist nun etabliert. Dein Hund weiß nun spätestens, wo’s langgeht, und dass sein Aufenthalt hier unbeschwert ist.
Manche Hunde tauen schon am ersten Tag auf, andere erst am dritten Tag. Drei Tage und zwei Nächte sind deshalb eine echte Generalprobe – für dich als Hundebesitzer während deiner Abwesenheit, und für mich als Hundesitter. So stellst du sicher, dass dein Hund sich bald in der gewohnten Umgebung meiner Pension genauso wohlfühlt wie zuhause.
Wichtige Infos zur Hundebetreuung & Eingewöhnungszeit
- Welpen nehme ich nicht auf – sie brauchen andere Abläufe.
- Kein Lieblingsspielzeug, keine Kissen, T‑Shirts oder Firlefanz: Hunde sind Hunde.
- Aus Sicherheitsgründen gibt es keine gemeinsamen Spaziergänge.
- Es gibt hier keine fremden Betreuer für deinen Liebling.
- Impfschutz und Impfungen klären wir vorab im Sinne des Tierschutzes und aller Artgenossen.
- Ich bin keine Hundetrainerin, sondern eine erfahrene Betreuerin mit Fokus auf klare Regeln in meiner Hundebetreuung – kein klassisches Hundehotel und kein Massenbetrieb wie bei vielen Zwinger-Hundepensionen oder Dogsittern.
Der Vorteil für dich und deinen Hund
Wenn du frühzeitig buchst, ist deine Fellnase rechtzeitig angemeldet und kann stressfrei ankommen. So kannst du deinen Urlaub unbeschwert genießen, ohne ständig ans Handy zu gehen. Dein Vierbeiniges Familienmitglied wird es dir danken – und ich auch, weil alles ruhig bleibt und wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können: individuelle Betreuung für jede Fellnase.
Bereit für stressfreie Betreuung? Dann melde dich frühzeitig bei mir – ich freue mich auf deinen Hund!
Jetzt Angebot einholen – damit du im Urlaub entspannen kannst und dein Hund sich wohlfühlt.
Ist mein Hund traurig, wenn er in die Hundepension muss?
Einige Hunde ziehen sich anfangs noch zurück – das ist normal. Aber: Hunde leben im Moment. Wenn sie Sicherheit, Struktur und eine ruhige Umgebung bekommen, entspannen sie sich oft schneller, als viele Besitzer erwarten. Ich beobachte das ganz genau – und ermutige natürlich auch ohne zu drängen. Oft ist die Zurückhaltung am nächsten Tag wie weggeblasen – manchmal reicht eine leckere Mahlzeit, ein Spielkamerad oder einfach Ruhe.
Können Hunde ihre Menschen vermissen?
Klar. Aber sie hängen nicht an Fotos oder Erinnerungen, sondern an Gewohnheiten, Gerüchen, Menschen. Wenn der Tagesablauf klar ist und ich als Bezugsperson Sicherheit gebe, tritt der Trennungsschmerz meistens in den Hintergrund. Und tatsächlich vermissen nur 3 von 100 Hunden wirklich ihren Besitzer. Die meisten freuen sich über den Kontakt zu Artgenossen, den sie oft im Alltag zu Hause so nicht haben.
Was ist, wenn mein Hund sich nicht einfügt oder unglücklich wirkt?
Genau dafür gibt’s die Eingewöhnungsphase. Wenn ich merke, dass dein Hund sich nicht wohlfühlt – trotz aller Bemühungen – sage ich dir das ehrlich. Ich rede nichts schön. Hund und Mensch sollen sich bei mir gut aufgehoben fühlen. Wenn’s nicht passt, ist das keine Katastrophe – sondern ein Zeichen für gute Kommunikation.